Hast du schon einmal von den archetypischen Urprinzipien gehört? Die Meisten kennen den Begriff, können sich aber nicht so wirklich etwas darunter vorstellen. Was also ist das genau und was kann man tatsächlich im täglichen Leben praktisch damit anfangen?
Der Mensch hat von jeher das Bedürfnis, das, was ihm begegnet irgendwie einzuordnen. Wir stecken Dinge gerne in Schubladen, weil es uns dann leichter fällt, damit umzugehen. Hierfür gibt es auch tatsächlich einen neurophysiologischen Grund, unserem Gehirn fällt es nämlich viel leichter, neue Informationen aufnehmen zu können, wenn es die neue Information an eine alte, schon bekannte anhängen kann.
Neues Wissen an altes anzuhängen, erleichtert den Merkvorgang
Wenn du zum Beispiel erfährst, dass Hamburg 1,7 Millionen Einwohner hat, musst du dir die Zahl merken und es ist relativ wahrscheinlich, dass du sie bald wieder vergisst. Nun stell dir vor, du bist in dem Moment, wo du zum ersten Mal mit dieser Information konfrontiert wirst, in der Situation, dass du schon länger weißt, dass Wien auch 1,7 Millionen Einwohner hat. Dann kannst du dir ganz leicht merken: Hamburg hat genauso viele Bewohner wie Wien und sehr wahrscheinlich wirst du dir das auf Anhieb für immer behalten können.
Deswegen ist das sogenannte „Schubladendenken“, das oft verteufelt wird, auch durchaus in vielerlei Hinsicht sehr hilfreich.
Es gibt die verschiedensten Schubladenschränke wenn du so willst, also ganz unterschiedliche Systeme, in die etwas eingeordnet werden kann. Das älteste ist wohl das der archetypischen Urprinzipien, mittlerweile ist es aber nicht mehr unbedingt sehr bekannt, zumindest nicht in unserer Kultur.
Es gibt zehn Urprinzipien, die nach den zehn bis heute entdeckten Planeten benannt sind, also Merkur, Venus, Mars, Saturn, Jupiter, Sonne, Mond, Uranus, Neptun und Pluto. Sie finden sich zum Beispiel im Tierkreis der Astrologie und was hier besonders interessant ist zu sehen ist, dass sich die Eigenarten eines jeden Prinzips nicht nur in den Eigenschaften der Menschen entdecken lassen, die zur entsprechenden Zeit geboren sind, sondern auch in den Abläufen der Natur in der entsprechenden Phase.
Bestimmte Gesetzmäßigkeiten für jedes Prinzip
So fällt es dem zum Saturn gehörigen Steinbock sehr leicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und unnötiger Schnickschnack ist ihm eher fremd. Auch die Natur im Januar ist karg und trocken, dabei aber sehr klar.
Kennt man die Prinzipien und das, wofür sie stehen, kann man wirklich alles einordnen und diverse Rückschlüsse daraus ziehen. Auf den verschiedensten Ebenen können wir die Entsprechungen der Archetypen wiederfinden. Unter den Farben, den Formen, den Tieren, den Pflanzen, den Steinen, den Organen, den Sportarten, den Musikrichtungen, den Krankheiten, den menschlichen Problemen und vielem anderem mehr.
Um beim Saturn zu bleiben, gehören hierhin die dunklen, unscheinbaren Farben, die anspruchslosen Pflanzen mit nur unscheinbaren Blüten, karge Landschaften wie zum Beispiel Wüsten, Tiere wie der Esel, nützlich und genügsam, Krankheiten, die mit Austrocknung einhergehen und eher im Alter auftreten und Ausdauersportarten, wie der Marathon.
Anfangs mag diese Art der Einordnung ungewohnt und schwierig erscheinen, doch schon sehr bald entwickelt man ein Gespür dafür und kann auch intuitiv sehr viel erschließen.
Vom äußeren Erscheinungsbild auf das Innere schließen
Der große Vorteil davon ist, dass man mit ein wenig Übung Rückschlüsse über Menschen, Pflanzen und alles andere ziehen kann, ohne besonders viel darüber zu wissen.
So kann man zum Beispiel wenn man Schmerzen hat ermitteln, welchem Prinzip die Art des Schmerzes und das betroffene Körperteil zugeordnet ist und nach draußen gehen, um sich eine Pflanze des gleichen Prinzips zu suchen und hier wieder zu stärken. Eine solche Pflanze zu finden, wird dann sogar ganz ohne Bestimmungsbuch gelingen und ohne ihren Namen zu kennen.
Weiters wird man wissen, mit welchen anderen Pflanzen man ein Rezept kombinieren sollte und welche sich überhaupt nicht vertragen werden.
Ebenso kann man ein auftretendes Problem durchleuchten und durch das Spielen eines bestimmten Musikinstruments oder die Ausübung einer Sportart ganz leicht einen Ausgleich herstellen.
Oder einen anderen Menschen viel besser verstehen und nachvollziehen was er braucht, was ihm guttut und womit er gar nicht umgehen kann.
Genauso hat sich zum Beispiel die Heilkräuterkunde unserer Vorfahren entwickelt, sowie die Alchemie, die traditionelle europäische Medizin und vieles andere mehr. Es wurde nicht blind herumprobiert, sondern man kannte die Bezugssysteme und handelte entsprechend.
Ist es seriös so zu denken?
In unseren Zeiten wird all das als unseriös abgetan, gleichzeitig entsteht in den Menschen wieder eine verstärkte Sehnsucht nach der Verbindung mit diesem Wissen und den alten Traditionen. Intuitiv spürt man, dass man mit der Auseinandersetzung mit diesen Themen wieder Orientierung bekommt. Wer sich wirklich darauf einlassen kann, wird schnell spüren, wieviel Wahrheit darin steckt und wieviel Hilfe.
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